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Einbruchschutz für die Fenster
Einbruchschutz für die Fenster – Darauf sollten Sie achten

Die Einbrüche sind in den letzten Jahren enorm angestiegen und die Aufklärungsquote durch die Polizei hält sich in Grenzen. Jetzt haben sich sehr viele Menschen dafür entschieden, selbst entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Die meisten Einbrecher gelangen über die Fenster, Balkon- oder Terrassentüren in die Gebäude. Deshalb ist es wichtig, einen guten Einbruchschutz für die Fenster einzurichten. Bei dem Schutz vor Einbrechern sollten Eigenheimbesitzer auch an Keller- und Dachfenster denken, denn diese werden bei der Planung manchmal vergessen.

Bei dem Einbruchschutz für die Fenster gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Durch eine Pilzkopfverriegelung ist es für die Ganoven wesentlich schwerer, den Fensterrahmen aufzuhebeln. Das Einschlagen einer Scheibe ist mit sehr viel Lärm verbunden und deshalb kommt diese Art des Einbruchs seltener zur Anwendung. Allerdings gibt es dafür auch entsprechende Sicherungsmöglichkeiten. Die Pilzkopfverriegelung wird an beiden Seiten des Fensters angebracht. Die Einbrecher müssen dadurch mehr Zeit aufwenden, um diesen Einbruchschutz für die Fenster zu überwinden. Wird das Ziel nach etwa 3 bis 5 Minuten nicht erreicht, kommt es in den meisten Fällen zum Abbruch des Vorhabens. Verschließbare Fenstergriffe erhöhen die Sicherheit zusätzlich.

Natürlich gibt es auch Einbrecher, welche die Scheiben einschlagen, um in das Innere des Hauses zu kommen. Hier schützt eine durchwurfhemmende Sicherheitsfolie. Der Einbruch ist mit wesentlich mehr Zeitaufwand und Geräuschen verbunden. Diese Folie hat einen dreifach laminierten Aufbau und wird auf der Innenseite des Fensters angebracht. Das Säubern der Fenster ist mit den handelsüblichen Glasreinigern möglich.

Das Fenster – Die wohl beliebteste Einbruchstelle

Fenster und Glastüren können auch mit einem Panzerriegel gesichert werden. Da diese Riegel für die Einbrecher gut sichtbar sind, wird meistens von einem Einbruchversuch abgesehen. Dieser Einbruchschutz für die Fenster wird auf beiden Seiten fest im Mauerwerk verankert und kann nur mit einem Schlüssel betätigt werden. Kommt es zu einem Umzug, so wird der Panzerriegel einfach abgebaut und an neuer Stelle angebracht. Ein ähnliches Prinzip bietet auch eine Teleskopstange. Das ausziehbare Teleskoprohr lässt sich mit wenigen Handgriffen auf die gewünschte Länge bringen. Panzerriegel und Teleskopstange verhindern, dass die Fenster aufgehebelt werden können.

Einige Bürger möchten sich einen preiswerten Fensteralarm zulegen. Hier muss der Kunde wissen, dass diese Art keine Einbruchmeldeanlage ersetzt. Der Fensteralarm wird auf gleicher Höhe am Fenster und dem Rahmen angebracht. Wird das Fenster nach der Aktivierung geöffnet, dann ertönt ein lauter Signalton. Diese Anschaffung macht nur einen Sinn, wenn jemand auf den Alarmton reagiert. Diese Art von Einbruchschutz für die Fenster verfehlt in einigen Fällen trotzdem nicht ihre Wirkung. Mit 120 Dezibel ist der Ton sehr weit zu hören und die Einbrecher ergreifen lieber die Flucht.

Wer über besonders hochwertige Gegenstände verfügt, lässt sich neben stabilen Fenstern und Türen eine Alarmanlage einbauen. Bei einem Einbruch wird automatisch ein Sicherheitsdienst verständigt und es kommt auch eine Information auf das eigene Handy. Durch diese Maßnahme bleibt den Einbrechern nur sehr wenig Zeit, um sich genauer im Haus umzusehen. Sie müssen ständig damit rechnen, vom Sicherheitsdienst oder der Polizei erwischt zu werden. Wer einen optimalen Einbruchschutz für die Fenster erreichen möchte, kann sich an eine Beratungsstelle der Polizei wenden. Hier gibt es kostenlos die passenden Informationen.

Wohnungstür sichernIhr Zuhause richtig vor Einbrechern schützen

Deshalb sollten Sie ihre Wohnungstür sichern: “Alle drei Minuten wird in Deutschland eingebrochen.“ So eine Schlagzeile macht viele Menschen nachdenklich und zugleich ängstlich. Denn jeder denkt natürlich sofort an seine eigenen vier Wände. In vielen Fällen ist die Wohnungstür die bevorzugte Methode für Einbrecher, um sich Zutritt zu verschaffen, denn diese ist häufig unzureichend gesichert. Viele Menschen gehen mit dem Thema sehr sorglos um, “bei mir kann das nicht passieren“. Aber häufig informieren sich die meisten erst über einen zuverlässigen Einbruchschutz, wenn sie selbst Opfer geworden sind oder jemand aus dem Bekanntenkreis. Einbrüche passieren das ganze Jahr über, jedoch im Herbst oder Winter, wo die Tage kurz sind und die Dämmerung früh einsetzt, schlagen sie vorzugsweise im Schutz der Dunkelheit zu. Innerhalb weniger Sekunden gelingt es den meisten Einbrechern Türen zu öffnen. Deshalb ist der beste Einbruchschutz eine gute Sicherung für die Wohnungstür, welche über das herkömmliche Schloss hinausgeht.

Wohnungstür sichern – Maßnahmen für den eigenen Schutz

“Die Wohnungstür sichern”, sollte nicht nur im Kopf sein, wenn etwas schon passiert ist, vielmehr sollte man sich damit aktiv auseinandersetzen. Es gibt eine Vielzahl an Herstellern, die eine große Auswahl an zusätzlichen Sicherheitssystemen anbieten. Da in den meisten Fällen veraltete Schlösser und Technologien verwendet werden, stellt dies keinen ausreichenden Schutz dar. Gerade Mieter sollten darüber noch einmal besonders nachdenken. Für sie empfiehlt es sich, die Wohnungstüre ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Denn ein Vermieter ist nur verpflichtet, die Tür mit einem Schloss zu sichern. Daher haben die Türen oft keinen ausreichenden Schutz und in den meisten Fällen handelt es sich um ein einfaches Schloss.

Ohne weitere Sicherungen dies leicht aufgebrochen werden kann. Für eine weitere Nachrüstung, um für mehr Sicherheit zu sorgen, muss im Zweifel der Mieter aufkommen und sich darum kümmern. In einem sind sich die Experten aber einig. Eine Wohnungstür sichern und das zu 100 %, ist nicht möglich. Aber das ausschlaggebende dabei ist, je mehr zusätzliche Sicherungen sich an einer Wohnungstür befinden, um so länger benötigt der Einbrecher, die Türe zu öffnen. Wenn eine Türe nicht innerhalb von zwei bis fünf Minuten zu öffnen ist, lassen die Einbrecher in der Regel davon wieder ab. Vor allem weitere Sicherungsmaßnahmen schrecken die Einbrecher ab. Nach Auskunft der Kriminalpolizei geben die meisten Einbrecher bei rund dreißig Prozent der Einbruchsversuche auf, weil sie auf erschwerende Bedingungen und erhöhte Sicherheitsmaßnahmen stoßen.

Faktor Mensch

Aber eines gilt es immer noch ganz besonders zu bedenken. Denn die beste Technik kann einen Einbruch nur verhindern, wenn der Haus- bzw. Wohnungsbesitzer sie richtig bedient. Denn wenn beim Verlassen der Wohnung die Haustüre nicht abgeschlossen wird, ist es für den geübten Einbrecher ein Kinderspiel sie zu öffnen. Des weiteren sollte man auch sorgfältig mit dem Thema umgehen. Ist z. B. ein Schloss kaputt, sollte dies sofort repariert oder ausgetauscht werden. Wer die Wohnungstür sichern möchte, dem stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung. Jedoch sollte man immer selbst auch sorgfältig mit dem Thema umgehen.

Wohnungstür sichern leicht gemacht

Viele sind zuerst mit dem Thema überfordert und wissen gar nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Daher drei kurze Tipps, wie eine Wohnungstür zu sichern ist. Das Wichtigste an der Tür ist ein Türschloss mit einem sicheren Schließzylinder. Dieser ist erhältlich in verschiedenen Sicherheitsstufen. Stufe 1 bedeutet z. B., dass das Schloss sehr leicht aufzubrechen ist. Hier sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass Sicherheitsstufe 3 oder 4 gewählt wird. Querriegel oder Panzerriegel sind ebenfalls eine sehr gute Methode, um eine Wohnungstür einbruchsicher zu machen. Diese werden meist quer über dem ganzen Türblatt montiert und verriegeln die Tür sowohl auf der Seite des Schlosses als auch auf der Seite des Scharniers. Ein zusätzliches Kastenschloss kann eine abschreckende Wirkung auf den Einbrecher ausüben. Denn jedes zusätzliche Schloss kostet Zeit. Dann entscheiden Einbrecher sich auch häufig gegen den Versuch einzubrechen.

Wer also seine Wohnungstür sichern möchte, kann auch mit fachlicher Unterstützung rechnen. Experten der Polizei beraten gerne und das sogar kostenlos.

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